Der Schachverein Steinfurt verstärkt seine Bemühungen, ein sicheres und respektvolles Umfeld für alle Mitglieder zu schaffen. Am 11.10. führten der Vereinsvorstand und alle in der Jugendarbeit aktiven Personen einen „Kurz und Gut“-Workshop des Landessportbundes Nordrhein-Westfalen (LSB NRW) zur Prävention sexualisierter Gewalt durch. Der Workshop hatte das Ziel, das Bewusstsein für mögliche Gefährdungssituationen zu schärfen und Strategien zur Vorbeugung von Übergriffen zu entwickeln.
Diese Schulung ist jedoch nur der erste Schritt eines umfassenden Präventionsplans. Innerhalb des nächsten Jahres plant der Schachverein eine Risiko-Analyse durchzuführen und auf deren Grundlage ein detailliertes Schutzkonzept zu erstellen. Ziel dieser Maßnahmen ist es, potenzielle Risiken frühzeitig zu identifizieren und Präventionsstrategien dauerhaft in die Vereinsarbeit zu integrieren.
Darüber hinaus strebt der Schachverein den Beitritt zum Qualitätsbündnis Sport an, um sich noch stärker für die Prävention sexualisierter Gewalt und die Sicherheit seiner Mitglieder einzusetzen. Dieser Beitritt unterstreicht das Bestreben des Vereins, sich an höchsten Standards in der Vereinsarbeit zu orientieren und kontinuierlich die Sicherheit und das Wohlbefinden der Mitglieder zu gewährleisten.
Mit diesen Maßnahmen wollen wir ein Vorbild für andere Vereine in der Region sein und ein dauerhaft sicheres Umfeld für unsere Mitglieder, insbesondere die Jugendlichen, schaffen
Carolin Schmitz, 1. Vorsitzende
„Mit diesen Maßnahmen wollen wir ein Vorbild für andere Vereine in der Region sein und ein dauerhaft sicheres Umfeld für unsere Mitglieder, insbesondere die Jugendlichen, schaffen“, erklärte die Vereinsvorsitzende.
Der Schachverein Steinfurt wird auch in Zukunft kontinuierlich daran arbeiten, seine Präventionsmaßnahmen zu verbessern und sich für den Schutz der Schwächsten starkzumachen.
